Dezember 25 2013
Folge 71: Die drei Vogonen und die maximalpigmentierten Fozziebären
Sieben Tage, drei Vogonen
00:00:00Abmahnung von Streaming Nutzern — Rückblick Super-Donkey-Day — Wir haben das Ding zu 70 % gut geplant und der Rest war Glück — Verkauf von D3V Handtüchern — Fakten, Fakten, Fakten und an den Hörer denken — Blackfacing bei "Wetten, dass???" — Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer — Blackfacing — Das Thema ist ein Minenfeld — Das Feuilleton wird heute präsentiert von Wolfgang — PS4 / XBOX One Start / PS4 Start im Mediamarkt Video: — Aber Blasihasi ... — KameraLED von Macbooks kann umgangen werden — Ich spiele im Moment GTA wie ein Verrückter ... also eine halbe Stunde — Der ist auch mit der Maus aufgewachsen.
42 Sekunden
01:58:35TORCS ist in Version 1.3.5 mit vielen neuen Funktionen erschienen — SuperTuxKart ist in Version 0.8.1 erschienen — Opus wurde verbessert und ist in Version 1.1 erschienen — Die Kickstarter-Kampange von Dark Mail war erfolgreich — Monster Madness gibt es jetzt als Browserversion — Piwik ist jetzt eine 2.0 — Die Opensource-DVD wurde aktualisiert.
Deep Thought - Chris Hülsbeck
02:00:35Heute zu Gast direkt aus den USA ist Chris Hülsbeck — Chris Hülsbeck — Turrican Anthology — Great Giana Sisters — Rainbow Arts — Sid — TFMX — R-Type — Mod — Soundtracker — Factor 5 — Giana Sisters Twisted Dream (Turican- Soundtrack.com) — Game Audio Network Guild (Boxed - Limited - Signiert- eine von 2500 Stück) — Turricansoundtrack.
Tipp-O-Matik
03:24:45Watchdog säubert den Xcode Cache Ordner regelmäßig — Readkit Rss/Fever/Pocket/Instapaper/Readability Reader für den Mac — Programming iOS7 — OK DO THIS — Englischstunde mit Wolfgang — Behance.net — Ich habe so ein bisschen das Gefühl, dass jeder Affe dort seinen Dreck hoch lädt ist hier nicht der Fall — Zalman ZM-MH200 U3 Dual HDD Docking Station USB — Mindnode für iPad und iPhone — Autokorrektur anderer Sprachen.
Brainsturm
03:48:12Paket Drohne: Wie sieht allgemein der Versand der Zukunft aus?.
Mac - Janitor of Tales
04:11:29Mac hat den 17. Durchschlag vergessen und muss daher heute noch einmal arbeiten — Deswegen macht er einen Rückblick — Thema des Rückblicks: Der Super-Donkey-Day — DAS EVENT DES JAHRES — Nach einem sehr ausführlichen Rückblick kommt ein Making of the Disketten — Dank an Fensterlos für das Floppylaufwerk — Im großen und ganzen waren wir nach viel Händchenhalten und Bibbern nach 6 Stunden fertig — Das Intro selbst wurde mit Lettermaker gemacht — Antwort für das Intro kam viel schneller als erwartet — Nun geht es in den Latrinenurlaub.
Der pangalaktische Zocktipp
04:19:08LAN Rückblick — Red Orchestra 2 — Angefangen haben wir mit den Aliassen Humbug und Napoleon.
Retro-Trip
04:38:00Die drei Vogonen erinnern sich an Weihnachten in der Kindheit, wie lief es ab, an was erinnern wir uns?.
Marvins Tagebuch
04:55:06Bänderriss — Hobbit 2 — Diablo 3 auf der PS3 — SSG2 Kursauswahl im MP — LED Lichterketten — Ich bin jetzt niemand, der sich viel mit Lichterketten auseinandergesetz hat — Adressbuch iOS Gruppen — iPhone Mail (Mails & Anhänge 2,5 GB, Mails löschen trotz Markieren) — Kalender Listendarstellung die Zweite.
Herz-aus-Gold
05:24:15Unsere Erde von Nikolas für Wolfgang — Das Triumvirat von Steve für Wolfgang — Munchkin von Pyromike für Pfitz — More than Honey von Jörg für Wolfgang.
Rohrpost
05:31:42Taunide schickte uns einen Audiokommentar zu Weihnachten. — Sören schickte uns ein Foto vom Trigema Affen. — Faisal schickte uns ein Foto von einem polnischen Süssigkeitenlaster.
Ein wirklich Freude bereitendes Weihnachtsgeschenk, diese Folge (zumindest die dreieinhalb Stunden, die ich bisher gehört habe). Und im Deep Thought ein faszinierender Gast, der das Medium Podcast mit Klangbeispielen ideal bespielt. Ganz vielen Dank an alle Beteiligten.
Für den nächsten Towel Day ist ein Vogonen-Handtuch natürlich Pflicht. Meine Mail habe ich abgeschickt.
Vielen Dank für Euren tollen Podcast.
Für Wolfgang: http://www.newsbiscuit.com/2013/12/19/chinese-lunar-rover-finds-no-evidence-of-american-moon-landings/
Drei weiße, heterosexuelle, christliche Männer im mittleren Alter diskutieren über Diskriminierung – autsch! Was für ein Griff ins Klo!
Wenn ich mich auch anders ausgedrückt hätte und so weh es mir tut ich komme nicht umhin Dir zuzustimmen. Bei den kontroversen Themen sollten die Vogonen vielleicht folgenden Spruch beherzigen: Si tacuisses, philosophus mansisses.
Es wurde im Podcast nicht über Diskriminierung diskutiert, sondern die drei sind in ihrer lockeren, ausschweifenden Art über Wetten dass und Augsburger Puppenkiste in eine Diskussion gerutscht, die das Thema zwar streift, aber grundsätzlich vollkommen harmlos war. Sie haben sogar noch Bedenken geäußert, dass sich irgendjemand wieder auf den Schlips getreten fühlen könnte. Und das ist auch mein Punkt. Wer aufgrund solcher „Diskussionsfetzen“ von einem „Griff ins Klo“ spricht, stellt sich in meinen Augen auf die Seite derer, die (so oft bei sensiblen bzw. kontroversen Themen) durch überempfindliche Reaktionen vor allem mit dem Finger auf andere Zeigen, ohne sich über die Sache selbst mit den „Beschuldigten“ auseinanderzusetzen und eigene Standpunkte oder Antithesen vorzubringen, die eine Diskussion erst in Gang bringen oder ergänzen. Finde die Kommentare mindestens so weit übers Ziel hinaus geschossen wie vielleicht der ein oder andere Kommentar zum Thema in der Runde.
…. aaaher man soll ein Jahr ja nicht mit dunklen Gedanken beginnen. Deswegen erst mal danke für diese Folge die mir sowohl den Aufenthalt in Wien sondern auch noch die Heimfahrt versüßt hat. Tatsächlich verlangte mein Sohn auch Euch zu hören und so lauschten wir also Eurem sehr gelungen Deep Thought.
Ich habe sehr lachen müssen als Götz sich über die Lichterketten aufregte denn ich empfinde es persönlich genau so. Zu Weihnachten gehört warmes Licht. Wobei ich mich frage ob man das Problem nicht einfach durch einfärben oder Lackieren in einem wärmeren Ton lösen könnte.
Zum Thema Blackfacing, Wie ich kurz in dem anderen Kommentar kurz angedeutet hatte denke ich das die Vogonen bei manchen Themen nur verlieren können. Das liegt auch an der Unschärfe der Definitionen. Wenn ich nur kurz „Aufschrei“, Negerkuss, Zigeunerschnitzel und Eskimo erwähnen dürfte. Jeder weiß es ist falsch oder kompliziert oder verboten irgendwie und wir verstehen das nicht, weil das war ja immer schon so… Und der Sarottimohr ist jetzt auch weiß und ein Magier… haha wie doof…
Ich hoffe Ihr versteht worauf ich hinausmöchte. Wenn es bei Euch zwei deutlich entgegengesetzte Meinungen gäbe, die Vernünftig argumentieren wäre es vielleicht ein Gewinn für den Hörer. Sonst ist es eher so ein halbgares rumgeeier. Etwas das ich bei anderen Themen sehr zu schätzen weiß, aber wenn wir uns in brisantem Gelände bewegen dann doch bitte nicht. Da kann nix gutes rauskommen.
Sei es wie es sei, ich fand die Folge wieder sehr unterhaltsam, wenn ich auch mit großer Anteilnahme von Wolfgangs Verletzung hören musste. Ich wünsche Ihm gute Besserung.
Und allen Vogonen und VogonenhörerInnen ein gutes 2014
Zunächst freue ich mich über die Kommentare zu dem Thema, fordert es solche ja gerade heraus. Zum Thema: Ich bin nicht der Auffassung, dass ich mich als „weißer, heterosexueller, christliche Mann (gewagte Unterstellung) im mittleren Alter“ nicht über die Thematik äußern dürfte. Es ist absurd, dass man solche Kritierien erfüllen müsste, um hierüber sich äußern zu dürfen. Jeder darf hier ja seine Meinung haben. Es ging auch nicht um das Thema „Diskriminierung“ im Kern, sondern um eine Stadtwette und ihre Einschätzung in Bezug auf das Thema Blackfacing und seine Erkennbarkeit im Vorfeld der Sendung. Ich denke, hier hat jeder eine Meinung, ob das nun im öffentlich rechtlichen TV so OK war oder nicht. Hierüber kann man diskutieren und die Welle, die das Thema allein durch Twitter geschlagen hat, war sicher erwähnenswert. Es war in den „NEWS“ nie eine ausufernde Diskussion angedacht noch erheben wir den Anspruch, hier von allen Seiten das Thema richtig zu beleuchten. Die Aufforderung, wir sollten doch bei kontroversen Themen lieber den Mund halten und so „leichte Kost“ liefern, bei der man ja nur nicht aneckt, es allen recht macht oder es andernfalls politisch unkorrekt werden könnte, ignoriere ich jedoch sicherlich zukünftig weiterhin, versprochen 😀
Leider ein Fake, zu schön um wahr zu sein. Aber warum zeigt man nicht einfach mittels einer solchen Sonde nicht endlich paar wirklich gute Bilder der Überbleibsel? 😀
Vielleicht muss ich mich wirklich für meine Wortwahl entschuldigen, als langjähriger Vogonen-Hörer wollte ich aber meinen Unmut sehr deutlich machen, auch weil ich dachte, der Diskurs in Sachen Diskriminierung sei schon viele Meilen weiter. Ich wollte nicht ausdrücken, dass ihr euch nicht zu diesem Thema äußern dürft (das darf natürlich jeder), sondern die Qualität der Argumente irgendwo zwischen hanebüchen und diskriminierend einordnen – ganz zuvorderst das Bedauern darüber, dass man sich ja nicht mehr so frei äußern darf und dass dann die „Betroffenen“ sich „wieder auf den Schlips getreten fühlen“ und „durch überempfindliche Reaktionen vor allem mit dem Finger auf andere Zeigen“.
Diese Sichtweise finde ich aus verschiedenen Gründen problematisch und würde so, und deshalb auch der Einstieg in meinen Kommentar, wahrscheinlich nicht von Personen, die Marginalisierungserfahrungen gemacht haben, geteilt werden.
Erstens haben nur die Personen der jeweiligen Community das Recht, darüber zu befinden, ob Sie eine Äußerung als verletzend oder beleidigend empfinden. Und zweitens ist an der Diskriminierung nicht der oder die Diskriminierte schuld, sondern nur der, der sie begeht. Wenn jetzt der sprichwörtliche weiße, heterosexuelle, christliche Mann im mittleren Alter plötzlich bemerkt, dass er mit seiner jahrelang betriebenen und liebgewonnenen Praxis aneckt und dafür die Schuld bei den Minoritäten sucht, so ist das eine Umkehrung dieses Prinzips. Diese Sensibilität hätte ich auch bei den Vogonen (und ihren Hörern) erwartet, nach Jahrzehnten der Auseinandersetzung mit Diskriminierung und Marginalisierung. Ich bin schon der Meinung, dass die Vogonen sich im Klaren sein müssen, dass ihr Podcast nicht mehr nur eine lockere Runde zu dritt ist, sondern ihre Zuhörerschaft eine diverse, bunte und manchmal auch ein bisschen verletzbare Truppe ist.
Super show. Vielen Dank.
Habe am Anfang nur nicht gerafft, dass Ihr archive.org meint (glaube ich 🙂 wenn Ihr Dsi Artschiev sagt (ich dachte immer man spricht das Arkaif – oder so.
Grüße in den Süden!
Worauf ihr beim Thema Blackfacing gar nicht eingegangen seit: dass gleich gesagt wurde die den Jim Knopf miemen sollen, sich doch anmalen sollten. damit wurden quasi alle in und um Augsburg lebende Schwarze (wie ist eigentlich nun der korrekte Ausdruck? =/ ) für nicht existent erklärt und diskriminiert.
Och nöö, bitte keinen Maulkorb. Aber vielleicht solltet ihr das Thema Rassismus/Political Correctness mal mit braunen oder schwarzen Mitmenschen besprechen. Die meisten werden diese künstliche Aufregung genauso blöd finden wie ihr. Die Bezeichnung „maximal pigmentiert“ allerdings auch.
Aber mal Butter bei die Fische, was genau hat Dich denn gestört. Inhaltlich weiß ich gar nicht, was „das Problem war“. Welche Meinung vertrittst Du denn?
Das kann gut sein. „Maximalpigmentiert“ ist wohl die wertneutrale Bezeichnung eines „Schwarzen“, auch wenn ich diese Bezeichnung sehr sonderbar finde. Über das Thema selbst kann man diskutieren. Ob es gut ist, eine andere Hautfarbe zu imitieren, indem man sich Kohle oder Schuhcreme ins Gesicht schmiert, bezweifele ich sehr.
Stimmt, sehr guter Gedanke.
Danke für die Genesungswünsche, es zieht sich jedoch 🙁 Dir auch ein gutes Neues Jahr! Die Blackfacingthematik sollte als News angeschnitten werden, eine Diskussion oder vertiefte Darstellung der Thematik war nicht angedacht, zumal ich der einzige war, der überhaupt wusste, worum es in dem Thema ging. Die anderen beiden waren vorher gar nicht informiert.
Danke für Deine Bestellung!
Ich finde, diese Wette mit dem von Wolfgang zitierten Blackfacing in Zusammenhang zu bringen, ist auf so vielen Ebenen an den Haaren herbei gezogen, dass ich mich frage, wieso so viele Leute sich die Mühe machen, diesen Zusammenhang mit Gewalt herzustellen:
– zuerst einmal grundsätzlich die Herstellung des Bezugs „Farbe im Gesicht“ und „Blackfacing“, das nach Wolfgangs Zitat explizit im Kontext vielfältiger rassistischer Äußerungen und Begleiterscheinungen stand (und das vor langer Zeit)
– die Bewertung der Art des gesichtsfärbenden Stoffes (Dreck = abwertend, vielleicht wäre dann ein teurer Kaviar zum Färben des Gesichtes im Gegenzug als schmeichelnd gegenüber Dunkelhäutigen ausgelegt worden?)
Im nächsten Schritt bezeichnet man am besten gleich alle Dunkelhäutigen selbst als diskriminierend, weil sie ja aussehen wie früher als Neger Bezeichnete…
In den Saalwetten ist es fast jedesmal so, dass die Menschen sich im Rahmen der Wette verkleiden. Bei der Hautfarbe ist es dann auf einmal verwerflich? Wenn ich mich recht entsinne, gab es mal eine Wette mit Bremer Stadtmusikanten, und nach meiner Erinnerung waren die wenigsten dort tatsächlich Esel oder Hunde.
Ebenso verstehe ich nicht, wieso ich ein Mitglied einer Gruppe sein muss, um Äußerungen über sie bewerten zu dürfen. Ich denke, intelligenten Menschen sollte man soviel Abstraktionsvermögen zugestehen. Ich darf doch auch als Fußgänger den Sinn von Geschwindigkeitsbeschränkungen auf der Autobahn bewerten.
Wenn sich nicht so viele Menschen diesbezüglich so überflüssig pikieren würden, bräuchten wir jetzt nicht so bescheuerte Bezeichnungen wie „Farbige“.
Zum Lan Rückblick könnte auch mal Blur (MP bis20 Player) empfehlen. Das ist MarioKart für Erwachsene und je mehr Spieler umsomehr Spass. Gears of War im Horden-Modus ist auch sehr nett.
da solche Leute mittlerweile leider die einzigen ohne Lobby sind ist das genau richtig
Hallo, Ihr Drei.
Ich hänge leider 1 Jahr zurück, da ich eure Folgen immer beim Wandern höre. Deshalb meine Frage, obwohl ich mir eigentlich die Antwort schon denken kann.
Kann man noch ein Vogonen-Handtuch erwerben?
Gruß, Martin
aka Der Bahnchef a.D.