Juni 21 2011
Folge 49: Die drei Vogonen und Eat shit and die
Sieben Tage, drei Vogonen
42 Sekunden
Nachdem SoftMaker Office 2008 schon in der Vergangenheit im Rahmen einer Spendenaktion verschenkt wurde, steht es nun in den Umsetzungen für Windows und Linux dauerhaft zur kostenlosen Nutzung bereit.
Der Turtlebot, ein preisgünstiger Roboter, wird unter die FreeBSD Documentation License gestellt. Damit sind sowohl die im Roboter verbaute Hardware als auch die verwendete Software offen.
Der erste Schnappschuss der freien Bürosoftware Calligra zeigt die Entwicklung, die das Paket in den fünf Monaten seit der Abspaltung von KOffice genommen hat. Version 2.4, die im Oktober erscheint, will LibreOffice im Funktionsumfang und in der Bedienung übertreffen.
Mittels einer Petition will Wikipedia erreichen, zum Weltkulturerbe zu werden. Anlass für die Petition ist, dass für die Anerkennung die Maßstäbe der UNESCO geändert werden müssten, und der normale, formale Weg Jahre dauern würde.
Zum ersten Mal seit Bestehen des Dienstes gibt es jetzt einen offiziellen ICQ-Client für Linux. Er steht zunächst als Betaversion kostenlos zur Verfügung.
Die Grml-Entwickler haben die Version 2011.05 ihres bei Administratoren beliebten Debian-Derivats veröffentlicht. Die Grml-Live-CD basiert auf Debian Sid und enthält viele (Text-)Werkzeuge für Administratoren, wodurch sie sich als Rettungssystem eignet.
Hundelunge und Spargeltarzan: Gramps 3.3 unterstützt Spitznamen. Die an Ahnenforscher gerichtete Software Gramps ist in der Version 3.3 erschienen. Gramps steht unter der der GPL und ist in Python implementiert. Die Software unterstützt den in der Genealogie weit verbreiteten Standard GEDCOM.
Deep Thought
Pfitz berichtet über Alcatraz, die Straßen von San Francisco, Ami-Bier und am Rande von der WWDC.
Mac – Janitor of Tales
Der Hausmeister ist diesmal nicht mit einem Audiobeitrag im Podcast, dafür aber mit einem Video vertreten. Er stellt sein Asus EEE Pad Transformer vor.
Der pangalaktische Zocktipp
Marvins Tagebuch
Tipp-O-Matik
- Pfitz: Instapaper
- Götz: The Universal Packing List für Rucksacktouristen und Default Folder X
- Wolfgang: Anleitung zur Spotify Nutzung / Wolfgang war im Kino und berichtet über den neuen X-MEN Film und Pirates 4
Herz aus Gold
“ Jazz Piano“ von Günter für Götz
„X-Men Quadrologie“ von Anonymous für Wolfgang
„Rework“ von Dominik für Pfitz
„Twin Peaks und The Big Lebowski“ vonPatrik für Wolfgang
Rohrpost
Joschal hatten wir das letzte mal vergessen und wird daher jetzt besprochen 😉 Er empfiehlt Plastic Planet als weiterführenden Film zu Wolfgangs Plastiktitten. Überhaupt scheint er ziemlich ähnlich zu Wolfgang zu sein, da auch er keine Fotos im Münchener Apple Store machen durfte.
LuDiWo findet uns toll und meint: Starke Unterhaltung! Er würde aber auch gerne alle unsere Folgen laden. Wir empfehlen dazu die Webseite, da in iTunes nur die letzten 30 Folgen drin sind.
Thorsten hat uns auch nochmals geschrieben und Götz lässt sich als Germanist nochmals zu den AGB(s?) aus. Außerdem empfiehlt er zum Thema folgenden Podcast: Belleslettres 😉
- Download:
- MP3 Audio154 MB
Endlich neuer Stoff.
Vorab schon einmal DANKE.
Endlich neuer Stoff.
Vorab schon einmal DANKE.
yes – piratte lebt noch, der imkernde Anwalt kriegt mich doch nich kaputt 😉 Und nein, macorama und ich wohnen nicht im gleichen Ort. Wir haben die Honigdealerei zum Anlass genommen uns in FfM zum Twittagessen zu treffen. Und nun, weiterhören…
Hat die 5 Euro für die Bcc schon laaange bezahlt: Yvonne
yes – piratte lebt noch, der imkernde Anwalt kriegt mich doch nich kaputt 😉 Und nein, macorama und ich wohnen nicht im gleichen Ort. Wir haben die Honigdealerei zum Anlass genommen uns in FfM zum Twittagessen zu treffen. Und nun, weiterhören…
Hat die 5 Euro für die Bcc schon laaange bezahlt: Yvonne
Zeitung auf iPad:
Wie Ihr festgestellt habt, ist WIRED schon gut gemacht.
Ebenso die App der Bildzeitung. Leider ist der Inhalt hier aber auf Bildzeitungsniveau. 😉
Die App der WELT ist präsentationstechnisch ok. Das Jahresabo kostet derzeit um die € 90,-. Man kann die Ausgaben nicht archivieren, dafür aber einzelne Artikel auf einer Pinnwand sammeln oder aber per Link verschicken.
Das kostenfreie Magazin der Lufthansa halte ich auch für interessant.
Dann gibt es noch freie Ausgaben vom „elektrospieler“ und weitere, die Videos und Animationen eingebettet haben. Nett gemacht, aber leider inhaltlich meistens schon von der Gegenwart überholt.
Was meiner Meinung gar nicht geht, sind PDF Umsetzungen von bestehenden Printausgaben. Da bevorzuge ich dann die gedruckte Ausgabe vom Kiosk.
Weitere Empfehlungen sind bei mir willkommen.
Zeitung auf iPad:
Wie Ihr festgestellt habt, ist WIRED schon gut gemacht.
Ebenso die App der Bildzeitung. Leider ist der Inhalt hier aber auf Bildzeitungsniveau. 😉
Die App der WELT ist präsentationstechnisch ok. Das Jahresabo kostet derzeit um die € 90,-. Man kann die Ausgaben nicht archivieren, dafür aber einzelne Artikel auf einer Pinnwand sammeln oder aber per Link verschicken.
Das kostenfreie Magazin der Lufthansa halte ich auch für interessant.
Dann gibt es noch freie Ausgaben vom „elektrospieler“ und weitere, die Videos und Animationen eingebettet haben. Nett gemacht, aber leider inhaltlich meistens schon von der Gegenwart überholt.
Was meiner Meinung gar nicht geht, sind PDF Umsetzungen von bestehenden Printausgaben. Da bevorzuge ich dann die gedruckte Ausgabe vom Kiosk.
Weitere Empfehlungen sind bei mir willkommen.
Ganz ehrlich, ihr solltet entweder fuer den gesamten podcast oder fuer einzelne folgen die warnung draufschreiben das man den podcast nicht anhoeren sollte waehrend man unter menschen ist. Es ist unmoeglich nicht zu lachen.
Super folge, macht weiterso 🙂
Ganz ehrlich, ihr solltet entweder fuer den gesamten podcast oder fuer einzelne folgen die warnung draufschreiben das man den podcast nicht anhoeren sollte waehrend man unter menschen ist. Es ist unmoeglich nicht zu lachen.
Super folge, macht weiterso 🙂
Hallihallo,
fand den USA-Bericht von Pfitz ziemlich gut und einen besseren Eindruck von der WWDC habe ich bisher noch nirgends sonst bekommen (weil am persönlichsten und weil bei anderen meistens nur die Inhaltlichen Sachen besprochen wurden).
Macht noch mindestens 100 Folgen weiter und bitte niemals unter drei Stunden! 😉
Gruß
Hallihallo,
fand den USA-Bericht von Pfitz ziemlich gut und einen besseren Eindruck von der WWDC habe ich bisher noch nirgends sonst bekommen (weil am persönlichsten und weil bei anderen meistens nur die Inhaltlichen Sachen besprochen wurden).
Macht noch mindestens 100 Folgen weiter und bitte niemals unter drei Stunden! 😉
Gruß
Ist lachen unter Menschen verboten??
Ist lachen unter Menschen verboten??
Nein aber es kommt seltsam rüber wenn du ohne ersichtlichen grund lachst während du mit kopfhörern an ihnen vorbeigehst
ps. „trollolo“, ok
Nein aber es kommt seltsam rüber wenn du ohne ersichtlichen grund lachst während du mit kopfhörern an ihnen vorbeigehst
ps. „trollolo“, ok
Ich hab immer gelacht über Leute die sich über Wolfgang aufgeregt haben, wenn er ißt, allerdings dieses mal war es echt teilweise eklig.
Ess ruhig weiter, aber versuch es mal wieder mit geschlossenem Mund.
Ich hab immer gelacht über Leute die sich über Wolfgang aufgeregt haben, wenn er ißt, allerdings dieses mal war es echt teilweise eklig.
Ess ruhig weiter, aber versuch es mal wieder mit geschlossenem Mund.
Ja, ganz ehrlich – so gings mir auch. Sonst hats mich nie gestört, dieses Mal war es echt zu heavy. Musste ein paar Mal vorspulen, hab dann ausgeschaltet. Totaler Horror.
Die Themen hatten mich schon sehr interessiert, aber so hör ich mir das echt nicht an.
Ja, ganz ehrlich – so gings mir auch. Sonst hats mich nie gestört, dieses Mal war es echt zu heavy. Musste ein paar Mal vorspulen, hab dann ausgeschaltet. Totaler Horror.
Die Themen hatten mich schon sehr interessiert, aber so hör ich mir das echt nicht an.
jetzt muss ich auch mal meinen ersten kommentar loswerden. ich habe das mit dem essen bisher auch noch für akzeptabel befunden, und verstehe auch, dass ihr was essen müsst.
Aber in dieser Folge musste ich zwischendrin pausieren, weil es einfach zu unerträglich wurde. Ich weiß nicht, ob’s am Kondensatormikrofon lag, oder ob ihr mal extra laut schmatzen und knistern wolltet, aber vielleicht solltet ihr euch die Kritik vielleicht doch mal ein bisschen zu Herzen nehmen.
Man kann da ja sicher nen Kompromiss finden, damit ihr nicht verhungern müsst. Vielleicht muten, die Sachen schon vorher auspacken, podcast tauglichere sachen essen, nur kauen, wenn die anderen gerade mit reden dran sind und man nicht selbst, etc.
Damit das aber nicht nur gemecker ist: ansonsten wie immer, sehr unterhaltsamer podcast 😉
jetzt muss ich auch mal meinen ersten kommentar loswerden. ich habe das mit dem essen bisher auch noch für akzeptabel befunden, und verstehe auch, dass ihr was essen müsst.
Aber in dieser Folge musste ich zwischendrin pausieren, weil es einfach zu unerträglich wurde. Ich weiß nicht, ob’s am Kondensatormikrofon lag, oder ob ihr mal extra laut schmatzen und knistern wolltet, aber vielleicht solltet ihr euch die Kritik vielleicht doch mal ein bisschen zu Herzen nehmen.
Man kann da ja sicher nen Kompromiss finden, damit ihr nicht verhungern müsst. Vielleicht muten, die Sachen schon vorher auspacken, podcast tauglichere sachen essen, nur kauen, wenn die anderen gerade mit reden dran sind und man nicht selbst, etc.
Damit das aber nicht nur gemecker ist: ansonsten wie immer, sehr unterhaltsamer podcast 😉
Vielen Dank für diesen Podcast. Ich habe mich wieder köstlich amüsiert. Besonders die Geschichte mit den Handschuhen fand ich klasse.
Und als Ihr Euch dann noch kurz über Genealogie unterhalten habt war ich endgültig begeistert.
Der Hörer der sich einen Deep Thought gewünscht hatte war ich und ich danke Euch das Ihr mal drüber geredet habt.
Ich beschäftige mich ein wenig mit Ahnenforschung, insofern ich versuche zuerst mal einfach was andere vor mir schon gesammelt haben zu vereinigen.
Ein guter Startpunkt ist der Ariernachweis von Opa oder Papa. Im dritten Reich mussten Staatsbedienstete (z.B. auch Lehrer in meinem Stammbaum) ihre „deutschheit“ nachweisen und zwei oder drei Generationen zurückforschen. Dieses Dokument ist noch in vielen Haushalten zu finden weil auch der Normalbürger oftmals so ein Ding besaß. Darin vermerkt sind Namen, Geburtsdaten, Beruf, Sterbedatum, Heiratsdatum, Geburts und Sterbeort. Nicht vermerkt sind Geschwister oder Kinder (ausser natürlich dem jeweiligen Nachkommen).
In meinem Falle war dieses Dokument etwa bis 1870 zurückreichend komplett und wurde dann zunehmend lückenhafter bis zu einem letzten Eintrag aus dem Jahre 1739 wo nur noch Name und Sterbedatum eingetragen war. Bei einer einzelnen Person wohlgemerkt. Aber ich hatte einen Start mit ca. 20 Namen.
Durch Befragung meiner Eltern und Verwandten konnte ich fehlende Kinder und Geschwister eintragen (übrigens ich benutze eine uralte Version von MacStammbaum) und eine breite Basis der Verwandschaft erschaffen. Zu diesem Zeitpunkt hatte ich ungefähr 100 Datensätze.
Der Durchbruck kam mit der Entdeckung dieser Seite http://www.ortsfamilienbuecher.de/bladen/?lang=de
Ein ECHTER Hobbygenealoge ist tatsächlich in seiner Freizeit zu dem Kirchenamt gefahren und hat das Kirchenbuch digitalisiert.
Mit diesem Zufallsfund konnte ich die Zahl meiner Datensätze auf 170 erhöhen und vor allem bis in das Jahr 1633 zurückführen. Das war mitten im dreissigjährigen Krieg. Da wurde irgendwo in Schlesien ein kleiner Bub geboren der mit mir verwandt ist. Und von dem ich weiß das er später Bauer war.
Das glaube ich erklärt auch die beiden Aspekte die ich geniesse: Das immer weiter zurückschieben der Daten und das Bemühen ein möglichst komplettes Bild zu erhalten. Sowohl über die Zeitumstände als auch über die Eigene Herkunft.
In meinem Stammbaum finden sich auffallend viele Lehrer und Gastwirte. Ist das Vererbung? Ist das Erbe? Ist das Tradition? Das sind einfach Aspekte die das stöbern in alten Unterlagen amüsant machen. Und ich habe mich zu all dem noch keinen Zentimeter aus meinem Sessel bewegt.
Ein weiterer Punkt: meine Oma hat relativ viele Dokumente aus Schlesien herausretten können und so habe ich Kaiserliche Ernennungsurkunden gefunden in denen mein Uropa Lehrer wurde. Aber lesen… Lesen konnte ich die zuerst nicht. Und dabei waren die nichtmal in Sütterlin geschrieben sondern in einer Zierschreibschrift. Zum Glück interessieren mich diese Details nicht so, das ich nicht allzuviel davon lesen muss. Aber spannend ist die Sprache und so kleine Blitzer aus dem Leben der Ahnen.
Durch die Hochzeit mit meiner Frau habe ich natürlich jetzt noch einen ganz anderen Stammbaum dazugeerbt und meine momentane Zahl ist 265 Personen in meinem Stammbaum. Und das finde ich schon ein ziemlich beeindruckendes Grüppchen.
Ich weiß das es jetzt so langsam mühsam wenn nicht gar unmöglich wird weiter in die Vergangenheit vorzustoßen denn meine Ahnen waren einfache Leute und wenn ein Bauer geboren wurde, wen interessierte das und wo wurde das vermerkt. Die Kirchenbücher aus diesen Zeiten sind oftmals zerstört und eine zweite Quelle über meine Vorfahren wird es mangels Prominenz auch nicht geben.
Dennoch macht es immer wieder Spaß wenn ich plötzlich 13 Geschwister meiner Urururoma entdecke von denen ich anekdotisch wusste aber keinerlei Daten zu denen hatte und plötzlich sind das 13 neue Anknüfungspunkte wo man stöbern kann. Ich finde das faszinierend und fand es schön das Ihr kurz drüber geredet habt.
Schmatzen is ok, ich fand knistern ablenkender aber nicht als störend, dat is halt Live. Auf ner Party erwarte ich auch nicht das mein Gegenüber die Chipstüte aus der Hand nimmt oder aufhört zu Essen nur weil wir Plaudern.
Wir sehen uns im August! (auch überwiesen hat)
Vielen Dank für diesen Podcast. Ich habe mich wieder köstlich amüsiert. Besonders die Geschichte mit den Handschuhen fand ich klasse.
Und als Ihr Euch dann noch kurz über Genealogie unterhalten habt war ich endgültig begeistert.
Der Hörer der sich einen Deep Thought gewünscht hatte war ich und ich danke Euch das Ihr mal drüber geredet habt.
Ich beschäftige mich ein wenig mit Ahnenforschung, insofern ich versuche zuerst mal einfach was andere vor mir schon gesammelt haben zu vereinigen.
Ein guter Startpunkt ist der Ariernachweis von Opa oder Papa. Im dritten Reich mussten Staatsbedienstete (z.B. auch Lehrer in meinem Stammbaum) ihre „deutschheit“ nachweisen und zwei oder drei Generationen zurückforschen. Dieses Dokument ist noch in vielen Haushalten zu finden weil auch der Normalbürger oftmals so ein Ding besaß. Darin vermerkt sind Namen, Geburtsdaten, Beruf, Sterbedatum, Heiratsdatum, Geburts und Sterbeort. Nicht vermerkt sind Geschwister oder Kinder (ausser natürlich dem jeweiligen Nachkommen).
In meinem Falle war dieses Dokument etwa bis 1870 zurückreichend komplett und wurde dann zunehmend lückenhafter bis zu einem letzten Eintrag aus dem Jahre 1739 wo nur noch Name und Sterbedatum eingetragen war. Bei einer einzelnen Person wohlgemerkt. Aber ich hatte einen Start mit ca. 20 Namen.
Durch Befragung meiner Eltern und Verwandten konnte ich fehlende Kinder und Geschwister eintragen (übrigens ich benutze eine uralte Version von MacStammbaum) und eine breite Basis der Verwandschaft erschaffen. Zu diesem Zeitpunkt hatte ich ungefähr 100 Datensätze.
Der Durchbruck kam mit der Entdeckung dieser Seite http://www.ortsfamilienbuecher.de/bladen/?lang=de
Ein ECHTER Hobbygenealoge ist tatsächlich in seiner Freizeit zu dem Kirchenamt gefahren und hat das Kirchenbuch digitalisiert.
Mit diesem Zufallsfund konnte ich die Zahl meiner Datensätze auf 170 erhöhen und vor allem bis in das Jahr 1633 zurückführen. Das war mitten im dreissigjährigen Krieg. Da wurde irgendwo in Schlesien ein kleiner Bub geboren der mit mir verwandt ist. Und von dem ich weiß das er später Bauer war.
Das glaube ich erklärt auch die beiden Aspekte die ich geniesse: Das immer weiter zurückschieben der Daten und das Bemühen ein möglichst komplettes Bild zu erhalten. Sowohl über die Zeitumstände als auch über die Eigene Herkunft.
In meinem Stammbaum finden sich auffallend viele Lehrer und Gastwirte. Ist das Vererbung? Ist das Erbe? Ist das Tradition? Das sind einfach Aspekte die das stöbern in alten Unterlagen amüsant machen. Und ich habe mich zu all dem noch keinen Zentimeter aus meinem Sessel bewegt.
Ein weiterer Punkt: meine Oma hat relativ viele Dokumente aus Schlesien herausretten können und so habe ich Kaiserliche Ernennungsurkunden gefunden in denen mein Uropa Lehrer wurde. Aber lesen… Lesen konnte ich die zuerst nicht. Und dabei waren die nichtmal in Sütterlin geschrieben sondern in einer Zierschreibschrift. Zum Glück interessieren mich diese Details nicht so, das ich nicht allzuviel davon lesen muss. Aber spannend ist die Sprache und so kleine Blitzer aus dem Leben der Ahnen.
Durch die Hochzeit mit meiner Frau habe ich natürlich jetzt noch einen ganz anderen Stammbaum dazugeerbt und meine momentane Zahl ist 265 Personen in meinem Stammbaum. Und das finde ich schon ein ziemlich beeindruckendes Grüppchen.
Ich weiß das es jetzt so langsam mühsam wenn nicht gar unmöglich wird weiter in die Vergangenheit vorzustoßen denn meine Ahnen waren einfache Leute und wenn ein Bauer geboren wurde, wen interessierte das und wo wurde das vermerkt. Die Kirchenbücher aus diesen Zeiten sind oftmals zerstört und eine zweite Quelle über meine Vorfahren wird es mangels Prominenz auch nicht geben.
Dennoch macht es immer wieder Spaß wenn ich plötzlich 13 Geschwister meiner Urururoma entdecke von denen ich anekdotisch wusste aber keinerlei Daten zu denen hatte und plötzlich sind das 13 neue Anknüfungspunkte wo man stöbern kann. Ich finde das faszinierend und fand es schön das Ihr kurz drüber geredet habt.
Schmatzen is ok, ich fand knistern ablenkender aber nicht als störend, dat is halt Live. Auf ner Party erwarte ich auch nicht das mein Gegenüber die Chipstüte aus der Hand nimmt oder aufhört zu Essen nur weil wir Plaudern.
Wir sehen uns im August! (auch überwiesen hat)
Esst Chips im PodCast!
Esst Chips im PodCast!
Hallo,
Tolle Folge! Erstklassig Unterhaltung. Vielen Dank. 🙂
Mich haben die essgeräusche nicht wirklich gestört und so konnte ich die Folge ohne Schwierigkeiten „genüsslich“ bis zum Ende anhören.
Da ich leider erst spät den weg zu den ddv gefunden habe, bin ich derzeit noch am nachhören einiger älterer Folgen. Obwohl einige der vorgestellten news mittlerweile natürlich nicht mehr sonderlich neu sind macht das hören nicht zuletzt aufgrund einiger „zeitloser“ Beiträge einfach spass.
Danke dass ihr euch nach wie vor zeit nehmt um sie bei eurem podcast zu verbrennen ;). Macht bitte weiter so 🙂
Gruß eines von mac os auf windows zurückgeswitchten
warbird
Hallo,
Tolle Folge! Erstklassig Unterhaltung. Vielen Dank. 🙂
Mich haben die essgeräusche nicht wirklich gestört und so konnte ich die Folge ohne Schwierigkeiten „genüsslich“ bis zum Ende anhören.
Da ich leider erst spät den weg zu den ddv gefunden habe, bin ich derzeit noch am nachhören einiger älterer Folgen. Obwohl einige der vorgestellten news mittlerweile natürlich nicht mehr sonderlich neu sind macht das hören nicht zuletzt aufgrund einiger „zeitloser“ Beiträge einfach spass.
Danke dass ihr euch nach wie vor zeit nehmt um sie bei eurem podcast zu verbrennen ;). Macht bitte weiter so 🙂
Gruß eines von mac os auf windows zurückgeswitchten
warbird
Bis auf den Teil zu Lion, iCloud und iOS 5, den ich irgendwann wegen akutem Desinteresse geskippt habe, wieder ein amüsanter und informativer Podcast. Danke Mädels! 🙂
Bis auf den Teil zu Lion, iCloud und iOS 5, den ich irgendwann wegen akutem Desinteresse geskippt habe, wieder ein amüsanter und informativer Podcast. Danke Mädels! 🙂
Da bin ich neugierig. Was hat Dich dazu bewogen wieder zu Windows zurückzugehen?
Da bin ich neugierig. Was hat Dich dazu bewogen wieder zu Windows zurückzugehen?
Quicksilver ist wiederauferstanden und findet man unter http://qsapp.com/
Quicksilver ist wiederauferstanden und findet man unter http://qsapp.com/
Das Anzeigen via Readability in Reeder ist in allen Versionen kostenlos.
Davon zu unterscheiden ist der kostenpflichtige Readability-Dienst zur Bezahlung von Autoren oder zum Sammeln von Artikeln bei Readability. In Reeder sind beide Funktionen verfügbar.
Die iOS-App von Readability stammt übrigens von Instapaper-Entwickler Marco Arment.
Readability selbst funktioniert in allen Browsern.
Das Anzeigen via Readability in Reeder ist in allen Versionen kostenlos.
Davon zu unterscheiden ist der kostenpflichtige Readability-Dienst zur Bezahlung von Autoren oder zum Sammeln von Artikeln bei Readability. In Reeder sind beide Funktionen verfügbar.
Die iOS-App von Readability stammt übrigens von Instapaper-Entwickler Marco Arment.
Readability selbst funktioniert in allen Browsern.
Werde es wohl trotzdem mal weiter benutzen, die 3,- Euro machen mich nicht arm und ich habe auch die Read later – Funktion mit drin. Dafür müsste ich sonst wieder ein anderes Tool nutzen. Und Readability in Reeder ist echt fein.
Werde es wohl trotzdem mal weiter benutzen, die 3,- Euro machen mich nicht arm und ich habe auch die Read later – Funktion mit drin. Dafür müsste ich sonst wieder ein anderes Tool nutzen. Und Readability in Reeder ist echt fein.
Man muss sich halt auch mal Gedanken darüber machen, ob es lohnt sich über solche Sachen aufzuregen. Mich hat bei dieser Folge etwas ganz anderes beschäftigt, undzwar dass Pfitz das Wort „relativ“ wohl sehr mag. Irgendwann habe ich wirklich nur noch mit dem Kopf geschüttelt. Mindestens in jedem zweiten Satz kam „relativ“ vor und manchmal sogar bis zu drei Mal in einem einzigen Satz.
Nun stelle ich mir aber am Ende auch noch selbst die Frage: Sollte mich das wirklich so tangieren, dass ich schlechte Laune davon bekomme? Meine Antwort: Nein.
Nichts für Ungut Pfitz, aber das war schon hart diese Folge…
Man muss sich halt auch mal Gedanken darüber machen, ob es lohnt sich über solche Sachen aufzuregen. Mich hat bei dieser Folge etwas ganz anderes beschäftigt, undzwar dass Pfitz das Wort „relativ“ wohl sehr mag. Irgendwann habe ich wirklich nur noch mit dem Kopf geschüttelt. Mindestens in jedem zweiten Satz kam „relativ“ vor und manchmal sogar bis zu drei Mal in einem einzigen Satz.
Nun stelle ich mir aber am Ende auch noch selbst die Frage: Sollte mich das wirklich so tangieren, dass ich schlechte Laune davon bekomme? Meine Antwort: Nein.
Nichts für Ungut Pfitz, aber das war schon hart diese Folge…
Kein Problem – ist ja gott sei dank alles relativ! 😀
Kein Problem – ist ja gott sei dank alles relativ! 😀
dieser „ein Hörer“, der euch auf die Idee gebracht hatte, einen Deep Thought über die Familienforschung / Genealogie zu machen stammt von mir 😉
Ich würde mir einiges an Nachfragen zutrauen, auch wenn ich kein „hauptberuflicher Genealoge“ bin.
dieser „ein Hörer“, der euch auf die Idee gebracht hatte, einen Deep Thought über die Familienforschung / Genealogie zu machen stammt von mir 😉
Ich würde mir einiges an Nachfragen zutrauen, auch wenn ich kein „hauptberuflicher Genealoge“ bin.
Das klingt nach einer Deep Thought-Bewerbung. Wir werden bei einer der zahlreichen Redaktionssitzungen darüber befinden 🙂 Schick‘ uns doch mal bitte eine E-Mail an die rohrpost@, damit wir Dich anschreiben können.
Das klingt nach einer Deep Thought-Bewerbung. Wir werden bei einer der zahlreichen Redaktionssitzungen darüber befinden 🙂 Schick‘ uns doch mal bitte eine E-Mail an die rohrpost@, damit wir Dich anschreiben können.